Mittwoch, 9. September 2015

Riskos eingehen und neuew wagen

Ich habe einen israelischen Professor kennen gelernt. Wir haben uns einige abends lang unterhalten. Er ist ein sehr interessanter Mensch. 25 Jahre hat er neben bei in einem Gefängnis mit Mördern Gespräche geführt und unter ihnen Freunde gefunden zu denen er noch immer Kontakt hat. Er hat Bücher geschrieben, eins davon habe ich nun angefangen zu lesen. Aber wo von ich euch eigentlich erzählen wollte ist was er mich gelehrt hat. Es ist Professor in descion making und darin bin ich ja sehr schlecht.

Der Samen kennt die Blume nicht. Solange er unter der Erde ist, wird er nie wissen das er zu einer wunderschönen Blume heranwachsen kann und er dir ganze schöne Welt sehen könnte wenn er sich nur traut die ihm bekannte Erde zu verlassen. Es kann passieren das er von einer Kuh gefressen wird oder er zetretten wird. Aber ist es wert nur aus Angst sein leben lang nichts zu wagen. Ist auch in kurzs schönes leben nicht erstrebenswert er als ein langes behütetes in dem einem do vieles schöne entgeht?



xoxo ninaschka

Freitag, 4. September 2015

Erste Tage in einer neuen Welt // thailand

Hallo kleine Menschenwesen.
Seit gestern bin ich nun in Thailand. Kaum zu glauben. Der Flug war echt anstregend, ababer ich habe drei lustige Menschen kenne gelernt. Jeremy, den ich in meinem Kopf immer als kanadischen Prinz p bezeichne. Weil er einfach genauso aussieht. Dann noch Mr. sax nenne ich so weil er ein etwa 65-70 jähriger irischer Saxophon Spieler ist der überall auf der Welt Auftritte hat und so ordentlich Kohle ran schafft. In Deutschland war er vor Ewigkeit auch mal und zwar im Gefängnis für zwei Monate, als er noch in der Armee war. Der erste Tag war anstregend und ziemlich fuatrierend. Nichts hat richtig geklappt und wir mussten haufenweise baht für hin uns her fahren bezahlen bis wie ein Plätzchen für die Nacht hatten. Abends besuchten wir noch einen essensmarkt. Wir hatten uns das alles ganz schön anders vorgestellt. Heute konnte es dann ja eigentlich nur besser werden. Wurde es auch und zwar um einiges. Nach einer längeren Fahrt, in der uns ein thailändischer Regenschauer erfreute mit Kokosnuss zwischen durch


Und ein bisschen Fähre landeten wir auf kho chang. Einer wunderschönen Insel.
Hier ist es traumhaft. 
Muss jetzt schlussmachen.

Xoxo ninaschka



Dienstag, 1. September 2015

Auf nach Thailand

Noch 7 Stunden, dann sitze ich im Flugzeug.
Ich kann das alles noch gar nicht fassen.
Ich werde jetzt das letzte Mal in meinem Bett schlafen und dann Monate lang einfach nur aus meinem BackPack leben. O.O
Verdammt.



xoxo ninaschka

Samstag, 22. August 2015

Kind des Universums

Hallo Menschenwesen,
Ich werde seit einiger Zeit jede Woche geimpft, da ich als Kind kaum geimpft wurde, und nun einiges nach zuholen ist bevor ich meinen Trip antrete.
Ich kann Spritzen nicht ausstehen. Aber wer mag auch schon fiese Nadeln die unter die Haut gehen. Obwohl, die vom Tattoowierer finde ich ganz in Ordnung. Sonst keine.
In der Arztpraxis hängt ein Bild auf dem ein Auszug aus der Bibel steht. Ich soll immer ein Stück lesen während ich geimpft werde, damit ich abgelenkt bin. Diese Stelle lese ich jedes Mal immer wieder und wollte euch mal dran teil lassen.

Du bist ein Kind des Universums, nicht weniger als die Bäume und Sterne. Du hast ein Recht darauf, hier zu sein. Und die Kraft des Universums wird sich so entfalten, wie es sein muß, ob Dir das klar ist oder nicht. Deshalb lebe in Frieden mit Gott der Welt, was immer Du Dir unter ihm vorstellst. Und was immer Deine eigenen Bemühungen und Absichten auch sein mögen; halte Frieden in Deiner Seele in diesem lärmigen Durcheinander des Lebens. Mit all ihrem Schein, ihren Kümmernissen und zerbrochenen Träumen ist diese Welt dennoch wunderbar. Sei vorsichtig. Strebe danach, glücklich zu sein.


Wir sind ein Teil des Universums, wir haben keinen höheren Stellenwert als irgendein Lebewesen um uns herum. Wir sind hier, und das Universum wird sich weiterentwickeln und verändern, mit uns oder ohne uns. In der Zeit in der wir Teil dieser Welt und des Universums sein dürfen, sollen wir voller Frieden sein, den das ist doch letzendlich das wichtigste. Ich wünschte es gebe mehr Frieden auf dieser Welt. Mehr Verständnis, und klar kann ich mir das wünschen, aber letzendlich kann ich und doch auch jeder andere auch dazu beitragen. Der letzte Satz gefällt mir auch sehr sehr gut. 
Ich finde die Welt wirkt und ist oft wirklich so grausam und voller Leid, aber letzendlich lebe ich auch so verdammt gerne und die Welt und das Leben kann so verdammt wunderschön sein. Ich glaube auf meiner Reise werde ich auch wieder beides finden. Leid und Freude. 




Peace out


xoxo ninaschka

Samstag, 15. August 2015

Vom alleine und einsam sein

Warum fühlen wir uns so oft alleine?
Warum? Wo wir doch über 7 Milliarden Menschen auf der Erde sind. Da sollte man doch eigentlich meinen, das kaum ein Mensch jemals alleine ist.
Aber wir fühlen und ja nicht allein, weil niemand da ist oder wäre. Sondern wir fühlen uns alleine und gefangen in uns selbst.
Wir fühlen uns einsam.
Wir haben das Gefühl wir sind in uns drinne eingesperrt und wir wünschen uns so sehr das jemand von den Milliarden Menschen es bemerkt. Aber wir wissen eigentlich auch nicht, wie uns jemand helfen kann. Aber es tut ja eh keiner, deswegen ist das auch egal.
So einsam.

Und auch wenn man umgeben ist von seinen Freunden, bleibt die Einsamkeit. Sobald man nicht abgelenkt wird schleicht sie sich zurück in uns herein und trifft uns so stark, dass wir manchmel denken, jetzt geht es nicht mehr.

Aber viel schlimmer ist doch, das wir damit nicht alleine sind. Irgendwie fühlt sich heute zu Tage doch jeder missverstanden, alleine und einsam. Wir denken alle unser Leben wäre so viel schlechter als das der anderen, wir denken wir wären anders.
Woher wollen wir immer wissen das wir anders und komisch sind? Wir waren doch nie jemand anders, wir haben keinen Vergleich.
Wir stellen uns das einfach vor, weil so wie wir selbst zu sein, kann in unserer Vorstellung in keinem Fall normal sein.
Aber das traurigste von all dem ist, das uns unsere Einsamkeit blind für die Einsamkeit der anderen macht.
Anstatt auf jemanden zu warten könnte man doch eigentlich der jemand für jemand anderen sein! Aber wir sehen ja nicht die Einsamkeit der anderen, und genauso wenig ist unsere innere Gefangenschaft für sie sichtbar.
Manchmal muss man einfach hinter die Facetten der Menschen schauen und nicht immer auf einen Retter warten sondern auch mal der Retter sein der einem aus dem allein sein holt.

Aber das ist irgendwie so schwer und dafür muss Handeln und in Kauf nehmen, dass man auch mal auf Ablehnung stößt.




xoxo ninaschka

Mittwoch, 12. August 2015

Happy ~~ es geht nach Thailand

Ich bin gerade so happy.


Kaum zu glauben nach meinem letzten post aber ja es gibt wunderbare Neuigkeiten! Ich wurde angenommen in einem Projekt in Thailand bei dem ich mich seit längerem versucht habe anzumelden.
Ich bin echt aufgesprungen und bin vor Freude durch die Bude gehüpft und getanzt!
Ich könnte Bäume ausreisen so flatterig bin ich. Das würde ich natürlich nie tun, ich liebe Bäume!
Das Projekt heißt mindfullnessprojekt an die von euch die es interessiert.
Es geht da fiel um Medidation und Selbstfindung und leben in einer Lebensgemeinschaft nach den buddhistischen Lehren. Es soll ein harmonisches Zusammenleben mit der Natur geschaffen werden, so gibt es dort ausschliesslich vegetarisches (und Zuckerfreies) Essen das dort selbst angebaut und von uns zubereitet wird. Natürlich finde ich, als veganes Menschenkind, das schon mal wunderbar.

Ich werde am 2.september los fliegen und 3.September in Thailand ankommen, im Projekt bin ich aber erst ab dem 24. September so dass ich vorher etwas herumreisen werde mit einer Schulkamaradin und ihrem Freund.

Ich bin verdammt nervös und versuch überhaupt nicht weiter drüber nachzudenken, weil ich auf keinen Fall irgendwelche Erwartungen oder Vorstellungen kreiren will.
Irgendwie ist mir das viel zu schnell gekommen. Gerade würde ich gerne noch etwas länger hier bleiben. Pech gehabt.





xoxo ninaschka

Montag, 10. August 2015

Sieben Minuten nach Mitternacht


Das Monster erscheint sieben Minuten nach Mitternacht. Aber es ist nicht das Monster, das Conor fürchtet. Was er eigentlich fürchtet, ist jener monströse Albtraum, der ihn jede Nacht quält, seit seine Mutter ihre Behandlung begann. Dieser Traum, in dessen Herzen tiefstes Dunkel herrscht und wo im Abgrund ein Albtraumwesen lauert, bis dann ein Schrei die Nacht zerreißt '

Das Monster aber, das scheinbar im Garten hinter Conors Haus lebt, verkörpert etwas völlig anderes. Es ist uralt, wild und weise ' es ist das Leben selbst. Und es ist gekommen, um Conor zu helfen. Doch auf welchen Weg Conor sich mit seinem gigantischen Freund begeben wird, ahnt er nicht. Er wird ihn hinab in die tiefsten Tiefen seiner Seele führen, er wird ihn in seinen Albtraum begleiten und dann wird er ihm das Gefährlichste überhaupt abverlangen: die ganze Wahrheit. Denn nur wenn Conor sich dieser stellt, wird er das wahre Wesen des Lebens erkennen '







Ich weiß nicht, ob ich jemals bei einem Buch geweint habe. Und falls ja, dann sicherlich nicht so wie bei diesem. Ich kann gar nicht beschreiben was das Buch mit mir gemacht hat.
Das Buch ist wunderschön, jeder Satz so wahr und die Bilder so voller Macht. Ich habe mich so oft in Conor wiedergefunden.
Am Anfang war das Buch einfach nur schön und gut und ich wollte gerne immer weiter lesen. Irgendwann, da sah ich in dem Buch mein Leben, so viele Parallelen. Ich wollte wissen wie es weiter geht, aber vor allem wollte ich das alles gut wird. Ich wollte das Conors Mutter lebt. Ich wollte nicht das er den wichtigsten Mensch seines Lebens verliert.
Ich wollte nicht das es endet wie bei mir.
Aber solche Geschichten enden nicht gut.
Nie.
Von Anfang an wußte man es doch irgendwie, sowas ist vorraussehbar.
Ich weiß das das Buch nur fiktiv ist, aber als in dem Buch nun angedeutet wurde das Conors Mutter es nicht schaffen würde da habe ich aufgehört zu lesen. Ich wollte es nicht. Auch wenn es verdammt nochmal nur ein Buch ist,
Als die Stelle kam wo Conors Mutter Conor sagte, dass es nichts mehr gebe, was ihr noch helfen könnte. Da brach ich zusammen. Ich lag zusammen gekauert in meinem Bett und habe geweint. Ich habe so bitterlich geweint. Ich habe daran gedacht wie alles bei mir abgelaufen war. Ich wollte das diese Geschichte anders endet. Ich habe mir versucht ein eigenes Ende auszudenken, eins in dem alles gut wird.
Ich habe zu mir selbst gesagt, dass ich das nicht mehr will. Wieder einer dieser Momente die mir im Nachhinein verrückt vorkommen.
Ich habe aber doch weiter gelesen, ich habe geweint das ich schwierigkeiten beim Lesen hatte. Aber es war kein wildes weinen mehr, nur noch ein ruhiges.

Es heißt ja oft, das Weinen reinigend wirkt. Das es hilft und es ein Zeichen dafür ist das man den Schmerz und die Trauer zu lässt. Es also ein erster Schritt richtig Heilung ist. Aber wenn ich weine dann fühle ich mich oft leer. Auf eine andere Art und Weiße auf die ich mich sonst leer fühle.




xoxo ninaschka


Du schreibst die Geschichte deines Lebens nicht mit Worten ... Du schreibst sie mit Taten. Es ist nicht wichtig, was du denkst. Wichtig ist nur, was du tust. 

Mittwoch, 5. August 2015

Freunde und Familie

Vor einigen Tagen auf Rügen hatte ich eine interessante Unterhaltung mit meinem Onkel bei der er mir etwas sagte worüber ich noch nie so genau nachgedacht habe es aber so wahr und wunderbar finde und es euch gerne auch mitteilen möchte!

Ich habe ja schon einmal geschrieben, dass man mir gelehrt hat, das Vergebung das aller wichtigste sei. Mein Onkel meinte nun dass das, was ihm im Leben wichtig ist und was er als Lehre des Lebens ansieht das Vergeben und die Beziehung zu anderen Menschen ist.
Ziel ist es die Menschen so zu behandeln wie du deine Familie behandeln würdest. Also den Kreis deiner Familie auf deine Freunde ausweitest und dann irgendwann noch weiter.
Ich würde eigentlich nie sagen, dass ich ein richtiger Familienmensch bin, aber es ist wahr. Familie ist meist anders gesetzt als Freunde oder Bekannte.
Wenn ich mich mit meinem Bruder streite, dann sind wir furchtbar zu einander. Manchmal sehr ehrlich, direkt, verletzend und manchmal einfach nur gemein. Türen werden geknallt, Blicke voller Wut ausgetauscht und kurz danach ist alles wieder ganz normal und egal wie wütend man ist, hinter all der Wut steht immer noch die Liebe zueinander. Man verzeiht sich so schnell, irgendwie ist das immer ganz klar. Wenn man das auch bei anderen schafft dann ist das schön genial.

Mittwoch, 29. Juli 2015

Ich hasse nicht dir Welt, ich hasse nur die Menschen. Kein Mensch ist gut, er kann es auch gar nicht sein, das ist unmöglich. Wir sind machtgierig, egoistisch und ignorant, die Welt wäre um einiges besser dran ohne uns. Aber ich bin in meiner Machtgier, meinem Egoismus und meiner Ignoranzl für den Moment glücklich. Weil letzteres mich die ersten beiden Dinge vergessen lässt.
Ich sage ja nicht, dass ich vollkommen glücklich bin, das wäre utopisch, aber in dieser Sekunde bin ich es.
- High

Ich bin gerade mit meiner Familie auf Rugen, wollte euch aber kurz mal teil haben lassen an einem kleinen Textausschnitt aus einem wunderbaren Buch das ich gerade gelesen hab. 

xoxo ninaschka

Montag, 27. Juli 2015

von Zigaretten, Streichhölzern und Seifenblasen

Als kind fand ich es immer faszinierend wenn Erwachsene geraucht haben.
Ich finde immernoch das es irgendwas hat, wenn Leute rauchen. Ich selber habe aber nie darüber nachgedacht selber zu rauchen.  Das stand irgendwie ausser frage.
Um mich herrum rauchen so gut wie alle. Störrt mich nicht.
 Ich finde es schön wenn man irgendwas hat das man ab und an nebenbei machen kann und während meine Freunde eine Zigarette nach der nächsten rauchten, zog ich immer an ein und der selben. Ich habe geraucht ohne sie anzuzünden, trockenrauchen habe ich das genannt.  Das fand ich irgendwie entspannend und es ist nicht so kostspielig. Ich habe ich aber gehört, dass es trotzdem auch ungesund wäre am Filter zu ziehen auch wenn sie aus ist. Also musst etwas neues her.

Streichhölzer.  Die haben wir in Massen.
Nun fing ich an, wenn ich mich beruhigen wollte oder einfach wenn ich das verlangen danach hatte ein Streichholz anzuzünden.
Mir fiel aber schnell auf das ich viel zu viele Streichhölzer verbrauchte, ständig hatte ich den drang dazu weil es so wunderbar war. Irgendwie befriedigend. Vorallem Nachts wenn es Dunkel war sah die Flamme so wunderschön und friedlich aus.
Streichhölzer waren also genau so wenig wie Zigaretten das Wahre.
Ich bin dann auf Seifenblasen umgestiegen. die sind auch wunderschön,  seltsame Blicke ernte ich zwar immer noch ab und an, aber ich glaube bei Seifenblasen bleibe ich vor erst ein mal.
Die sind nämlich auch sehr faszinierend.

xoxo ninaschka

Montag, 20. Juli 2015

Morgen bin ich ein Löwe

Ich habe vor ein paar Tagen nochmal ein Buch aus der Bücherhalle ausgeliehen das ich schon vor einiger Zeit gelesen habe. Es gehört zu meinen Lieblingsbüchern und ich wollte unbedingt eine Stelle aus dem Buch haben die ich unglaublich finde.
Das Buch heißt morgen bin ich ein Löwe- wie ich die Schizophrenie besiegte und ist von der norwegischen Autorin Arnhild

"Menschen sind manchmal klug und erfolgreich, manchmal machen sie aber auch Fehler. Das ist völlig in Ordnung. Das ist eine Gesetzmäßigkeit. Selbst der schönste Rosenbusch sieht im Januar wie ein dornenbewehrtes Zweigwirrwarr aus. Rosen sind eben so. Wir müssen bloß berücksichtigen, in solchen Phasen keine wichtigen Entscheidungen zu fällen oder Prüfungen anzusetzen. Denn der Rosenbusch, der im Winter bereit Kompost zu sein scheint, kann im nächsten Sommer eine Offenbarung der Schönheit darstellen. Dinge verändern sich. Nichts blüht beständig. Und es ist wichtig, dass wir uns alle untereinander helfen, eine Gemeinschaft zu erschaffen, die Raum genug bietet und Zeit genug hat damit keine Gewächse ausgerissen werden, bevor sie je ihre Blütezeit erreicht haben."



Ich finde in dieses Textstelle steckt so viel Wahrheit drin, ich habe sie schon so soft gelesen und doch bin ich jedes Mal aufs neue überrascht wenn ich sie lese weil sie so offen ist und so verständlich. Wir müssen akzeptieren, dass es Hochs und Tiefs in unserem Leben gibt. Doch auch wenn es manchmal so scheint als wäre die Welt zu ende oder ein andere Mensch wirkt auf uns so kaputt, abgedroschen oder stumpf dann sollten wir nicht aufgeben und nicht die Hoffnung und den Glaube verlieren den nichts bleibt wie es ist. Das Leben ist ein Wandel und alles entfaltet sich ständig neu. Was gestern wunderschön war kann heute verdorben sein und was heute unscheinbar ist kann morgen aufgegangen sein. Nimm dir Zeit für Entscheidungen, und sei achtsam. Nicht alles ist wie es scheint. nicht alles bleibt wie es ist.

Das ist was ich aus der Textstelle nehme.




xoxo ninaschka

Donnerstag, 16. Juli 2015

oben auf dem Berg

Schule ist zu ende. Seltsam.

Mir haben so viele Menschen gesagt, dass es nach der Schule so ist, als würdest du in ein Loch fallen. weil man nicht wissen was man machen will/soll und wie alles weiter gehen soll. Ich habe eher das Gefühl ich stehe auf einem Berg. Nicht das meine Sicht so klar ist, vielleicht ein Berg von Wolken und Nebel umhüllt, aber ganz bestimmt kein Loch. 
Ich fühle mich gut.Ich finde es total schön, dass einfach mal nichts ansteht. Überhaut nichts! 
Man kein schlechtes Gewissen haben braucht, weil man ja eigentlich etwas lernen könnte. 
Ich unternehme jeden Tag etwas mit Freunden, ich habe immer etwas vor oder es ergibt sich ganz spontan etwas. Das ist wunderbar. Das Leben geht voran und jeder Tag geht vorbei, aber jeder Tag ist ein Erlebnis, kein riesiges Abenteuer, aber das ist in Ordnung, jeder Tag ist einfach eine schöne Zeit mit Menschen die man mag. 


xoxo ninaschka

Freitag, 10. Juli 2015

~~ gegen den Strom schwimmen ~~

In dieser Gesellschaft, die doch so verhasst ist, da schwimmen die meisten mit dem Strom. Sie fühlen sich wohl in der Menge, sie kennen es ja nicht anders. Manchmal sprechen sie ihre Verachtung aus und reden von Freiheit und Selbstverwirklichung. Manch ein Individuum stellt sich die Frage: Ist das hier wonach mein inneres strebt? Gibt es da nicht noch mehr?
Aber dann verwirft es die fragen wieder. Das sind nur Gedanken, keine Optionen!
So ist das Leben nun mal. Doch manch ein Individuum, das entscheidet sich aus diesem Strom auszubrechen. Auch wenn alle Menschen um es herum und die es liebt weiter der Gesellschaft folgen, fängt es an gegen den Strom zu schwimmen. Es will finden was es erfüllt. Plötzlich betrachtet es die Welt ganz anders. Es selber ist so klein. Aber jedes noch so Kleine kann Teil von etwas Großem werden. Irgendwann begegnet es anderen Gegen-den-Stromschwimmern und plötzlich fühlt es sich verstanden. Und auch wenn es so viel hinter sich gelassen hat und ihm die Augen für das Leid auf der Erde geöffnet wurden bereut es nichts.
Denn ein einziger gegen den Stromschwimmer gibt ihm so viel mehr als ihm der ganze Strom je gegeben hatte und je geben könnte.





Hello kleine Menschenwesen,

wollte einfach mal schnell einen Text mit euch teilen, den ich vor kurzem an einen 
neu kennen gelernten fremden Freund geschrieben habe. Nachdem dieser mich ein 
wenig inspiriert hatte
 Lasst mir doch eute Gedanken dazu da <3


xoxo ninaschka

Donnerstag, 9. Juli 2015

Furcht des Lebens

In dem Moment, da wir uns gegen alles abgesichert haben. jede mögliche Versicherung abgeschlossen haben und uns endlich in Ruhe wiegen, verlieren wir auch etwas.
Wir verlieren Vertrauen. 
Wir sichern uns ab, unser Leben lang. Die Sorge um unser Wohlergehen raubt uns die Freiheit im Vertrauen zu leben. Wir leben ein Leben in dieser Zukunftsangst ohne zu realisieren, dass die Angst uns am Leben hindert. Leben wir spontan, leben wir im Moment, dann gehen wir Risiken ein, weil wir wissen, dass das Leben ein Risiko ist. Jeder Tag, jeder Moment ist ungewiss. Man sagt, das Gegenteil von Liebe sei Hass, wenn in Wirklichkeit das Gegenteil von Liebe Furcht ist.

- Gito von Schlippe


Gelesen.
Nochmal gelesen.
Direkt ins Gehirn.
Bäm!
Augen geöffnet.
Ich sehe die Welt nun anders.


Ich habe vor einigen Tagen Gito kennen gelernt und ich bin in meinem Leben noch keinem so bewundernswertem Mensch begegnet der das Leben so zu leben weiß, der sich die Welt nimmt und der glaube ich vor nichts zurück schreckt, weil er keine Angst hat, weil er tut was er möchte. 
Das ist etwas sehr schweres glaube ich. Ich habe mir sein Buch gekauft "Auf Umwegen - eine Reise zum Selbst"
Ich bin noch relativ am Anfang aber ich könnte manche Stellen tausend mal lesen weil sie mir so gefallen, weil sie mir die Augen öffnen oder weil sie mich zum denken anregen. 



xoxo ninaschka

Mittwoch, 1. Juli 2015

Weltschmerz

Hallo ihr kleinen Wunderwesen,

ich war auf dem Fusion Festival. Es war so unglaublich wunderschön. Jede Sekunde habe ich genossen. Alles war schön, das Tanzen, der Wald, die Menschen, der Regen oder einfach nur im Zelt zu sitzen. 
Jetzt bin ich wieder zuhause und eine Flut von Sehnsucht und Gleichgültigkeit überrollt mich. Ich fühle mich leer. Ich bin nicht froh. Meine Freundin nennt das Gefühl Weltschmerz. Dann nenne ich es mal so. Auch wenn mir nicht dir Welt schmerzt. Ich bin gerne auf der Welt, nur gerade, da bin ich es etwas weniger gerne.

Gestern bin ich in die Stadt gefahren, alleine. Ich wollte mir für meinen Abschluss etwas zum anziehen kaufen, aber ich hatte dann doch keine Lust. Ich saß einfach in der Stadt am Straßenrand am Wasser und habe mit ein paar Zigarettenstummeln Mandalas auf die Wegplatten gemalt. 
Ein wenig wahnsinnig? Definitiv, aber es hat mir innerlich einen Frieden verschafft. 

Heute ist alles blöd. Ich bin wütend und unglücklich. Volles Rohr Weltschmerz. Dazu kommt dann auch noch dieses unglaublich ekelhaft warme Wetter. Ich hoffe die nächsten Tage wird es kalt und regnet.



Dienstag, 23. Juni 2015

ich bin ein Träumer

Ich bin ein Träumer mit tausend Gedanken,
in denen ich versinke.

Ich lebe vor mich hin 

und habe so viele Fragen
sehe keinen Sinn.
doch keiner will mir sagen
warum ich bin
wie ich bin.

Es ist als lege der Schleier meiner Fantasie

vor der Realität, so dass ich sie nicht 
klar sehen kann.

Ich liebe das Unwichtige 

und das Wichtige ist mein Feind.

Mit großen Augen 

betrachte ich die ganze Welt.
und kann kaum glauben,
wie sie sich verhält.

Ich bin ein Träumer mit tausend Gedanken,
in denen ich versinke.



Montag, 22. Juni 2015

Fremden in die Auge schauen

Manchmal starre ich gerne andere Menschen an.
Ich tue das ganz unbewusst ohne Absicht, einfach ohne nachzudenken
Ich beobachte egal wo ich bin immer andere Menschen und dann schaue ich sie an. Einfach direkt in die Augen. Ich mag das irgendwie anderen Menschen in die Augen zu schauen. Ich habe mal gelesen das in die Augen schauen etwas sehr intimes ist. Das finde ich auch, man hat das Gefühl der andere Mensch würde plötzlich einen vollkommen wahrnehmen, er würde in einen hinein schauen und oft möchte man nicht so bloß vor anderen dar stehen.

Manchmal möchte ich wahr genommen werden. Total und vollkommen.

Und ich finde es interessant wie viele Menschen man dadurch nervös machen kann. Sie sind verunsichert und schauen weg und schauen dann nach einiger Zeit wieder um sich zu vergewissen, dass man nicht mehr schaut. Aber ich schaue immer weiter und immer wieder.
Am aller wunderbarsten ist es dann, wenn man jemanden entdeckt, der einen zurück in die Augen schaut und dann ist da für ein paar Sekunden so eine Verbundenheit. Man fühlt sich verbunden mit einem Fremden und das ist für mich die pure Faszination,




xoxo ninaschka

Mittwoch, 17. Juni 2015

Fremder Zwilling..

Hallo kleine Menschenwesen,
ich hoffe es geht euch gut. Mir schon, den vielleicht habt ihr es mitbekommen, dass Wetter ist wieder schön kühl und der Himmel dunkel und ab und an regnet es sogar. Also genau wie ich es mag und genau wie ich es mir in meinem letzten Post gewünscht habe.. 
Aber ich möchte über etwas ganz anderes euch berichten. Ich habe in den Nachrichten von einer Frau gehört, die ihren  Zwilling gesucht hat, also einfach jemanden der genauso aussieht wie sie und sie hat gleich zwei gefunden. Die sehen wirklich exakt gleich aus. Sie beschreibt es als ganz überwältigend wenn man jemanden trifft und man das Gefühl hat in den Spiegel zu schauen. Kann man sich ja jetzt denken, was da dann in meinem Schädel abgegangen ist. ich will auch meinen Zwilling finden. Genannt wird das ganze twinstranger. Letztendlich ist es ja auch eine fremde Person. 
ich stelle es mir so unglaublich vor. Als wäre man ohne etwas zu sagen beim ersten Blick dann connected.






Würdet ihr nich auch gerne euren Twinstranger finden? 
Wie stellt ihr euch das vor?




xoxo ninaschka



Freitag, 12. Juni 2015

ein Kältekind..

Hallo Menschenwesen,
der Sommer bricht gerade so richtig aus. Haben sich ja auch viele sehnlichst gewünscht und konnten es gar nicht abwarten, dass die Sonne endlich rauskommt. Ich gehöre nicht zu diesen Menschen.
Ich mag keine Wärme, sie ist mir unangenehm. Wenn der Körper warm ist, das finde ich irgendwie eklig. Man wird träge und mir fällt das atmen schwerer als sonst. Es ist trocken und hell...
Das ist mir alles höchst unsympathisch. Ich bin eher ein Kältekind. Ich könnte mich den ganzen Tag einbunkern und erst abends raus kommen und dann bis früh morgens draußen bleiben und aktiv sein und mich dann wieder zurück ziehen. Funktioniert nur so nicht, weil alle anderen Menschen tagsüber bei diesem "schönem" Wetter etwas unternehmen wollen.
Naja, muss ich mich wohl fügen. Hoffentlich regnet es die Tage mal, das wäre ne echte Erlösung.






Mögt ihr den Sommer und die ganze Hitze?
Oder seit ihr auch eher Kältekinder?



xoxo ninaschka

Sonntag, 7. Juni 2015

WOLFSKIND ein kleines Selbstportrait

Ich hatte gerade Lust mal wieder meine Aquarellfarben zu benutzen.
Hab das dann auch gleich in die Tat um gesetzt.

Mit dem Pinsel habe ich dann einen Wolf und mich aufs Papier gezaubert.
Wobei gezaubert sich so einfach anhört, war echt nervenaufreibend.
Ich bin überhaupt keine Perfektionistin, ich höre wenn ich irgendwas nicht sofort hinbekomme immer auf, weil es mich nervt. das gerade war ein minimaler Erfolg, allerdings habe ich mir leider zum Ende hin nicht mehr so viel Mühe gegeben weil ich wütend wurde, weil die Farbe ständig verlaufen ist.

...bla bla bla...
hier ist das Resultat






xoxo ninaschka



Samstag, 6. Juni 2015

kleines Seemonster & tumblr

Hallo kleine Menschenwesen,
heute war mir danach mein Gesicht zu beglitzeren.













 Und noch etwas




Ich bin dem Mainstream gefolgt.
Ich habe jetzt so ein Tumblr
Hat ja irgendwie jeder, und habe lange nicht so richtig gewusst warum alle das so hypen, 
jetzt bin ich Tumblr aber selbst verfallen. 
Verdammt!

Könnt ja mal vorbei schauen wenn ihr Lust habt.
http://ninaschkax.tumblr.com/







xoxo ninaschka

Freitag, 5. Juni 2015

Gedankenwelt

Hallo Menschenwesen,

es gibt Dinge die finde ich wunderbar, vielleicht habt ihr schon bemerkt, dass Zeichnen da zu gehört. Aber eine andere Sache die ich ich liebe ist nachdenken. Ich bin total und ständig in meiner Gedankenwelt versunken. Leider viel zu viel und leider vernachlässige ich dann das richtige Leben etwas. Aber ich finde es so spannend, es gibt viel zu viel worüber man nachdenken kann. Ich kann alles hundert mal hinterfragen, alles hundermal in meinem Kopf in verschiedenen Varianten abspielen. Ich erlebe Abenteuer in meiner Gedankenwelt. 

Mir ist nie langweilig. 
Okay nie ist übertrieben, aber so gut wie nie.

Ich tauche einfach in meine Gedankenwelt ab. 

Ich liebe es mich in Bücher rein zu leben. Ich werde teil von ihnen und wenn das mir nicht genug ist stelle ich mir eigene Bücher und Geschichten vor, die um mich spielen. Manchmal überschreiten meine Gedanken die Gedankenwelt und ich spreche sie laut aus. Ich spiele Szenen nach. Ich kann aber auch einfach nur irgendwo sitzen, am liebsten draußen, oder im Regen, und ich stelle mir vor, wie ich Teil einer anderen Welt bin, Teil einer anderen Geschichte.

Das macht mir so viel Spaß. Dabei können Stunden vergehen und im Nachhinein wundere ich mich. weil ich in der Zeit so viel anderes gemacht haben könnte. Habe ich aber nicht. Und ich weiß nicht ob ich da bedauern sollte, weil ich doch Spaß dabei hatte.









        Taucht ihr manchmal in eure Gedankenwelt ab?           







xoxo ninaschka

Mittwoch, 3. Juni 2015

vom nicht alt werden...


Hallo Fremdling,

irgendwie habe ich da so ein Gefühl, dass ich nicht alt werde. Das mein Leben zu Ende geht bevor ich das hohe Alter erreicht habe, ich weiß nicht warum und es störrt mich nicht.
Ich habe eigentlich den Wunsch nicht alt zu werden. Das klingt komisch, ist es sicherlich auch, aber ich will sterben bevor ich alt und schwach bin. Bevor ich ständig Schmerzen habe und bevor ich mich unnütz fühle. ich will nicht alt werden. Ich finde alte Menschen faszinierend und wenn ich ihnen begegne habe ich immer Ehrfurcht vor ihnen, weil ich das Gefühl habe, sie wären weise und hätte so viel Leben inhaliert, dass sie vor Abenteuern und Geschichten nur so strahlen. Trotzdem will ich so ein Mensch nicht werden. Das ist alles schwer zu erklären, aber ich hasse es jetzt schon, dass ich jedes Jahr älter werde obwohl das Alter ja nichts zu sagen hat. 
Ich habe keine Angst vor dem Tod, aber das heißt auf keinen Fall das ich sterben will, oder das ich das Leben nicht mag. Ich lebe gerne. Es gibt so vieles schönes, jeden Tag, aber ich will einfach nicht alt werden.
Während ich das hier gerade schreibe ärgere ich mich schon wieder über die Tatsache, dass ich wohl mal älter werde und das nervt mich. ich bin halt ein Sonderling,

Was denkt ihr über den Tod und wollt ihr alt werden?



xoxo ninaschka

Dienstag, 2. Juni 2015

Wieder zuhause

Hallo Fremdling,

ich bin wieder da, zurück aus Bulgarien und ich muss euch sagen, es war wunderbar. Eine Woche lang mit Leute die man mag zu verbringen ist wunderbar. Man ist immer unter Leuten und nie alleine. Ich komme nicht auf dumme Gedanken.

Wir sind so gut wie jeden Abend ausgegangen und haben wild herum getanzt und die Nächte genossen und tagsüber lagen wir am Strand, sind geschwommen oder haben uns gegenseitig vorgelesen.

Manchmal war die Musik echt das Letze, aber wir versuchten das Beste daraus zu machen. Nicht sexy, nicht sinnlich, nicht schön. Sondern einfach nur impulsiv und wild und schräg.


Ich bin aber leider krank geworden, aber eine gute Sache hat das, ich bin ans Bett gefesselt und zeichne. Das hier ist bis jetzt meine aller liebste Zeichnung die ich siet langem gemacht habe!!



xoxo ninascka

Montag, 25. Mai 2015

Algen im Haar wie wunderbar.


 
Hallo ihr kleinen Menschenwesen,

ihr schlaft bestimmt noch, oder ihr seit Nachteulen und seit noch ger nicht im Bett.
Für mich geht es jetzt gleich zum Flughafen. Denn ich fliege nach Bulgarien ans Meer. Das wird meine Abireise und daher werde ich es verkraften können so einen kompakten-Touristen-Hotel-Urlaub zu machen, die mich ja sonst eher vergraulen. Ich fliege nicht sonderlich gerne, mir ist es suspekt das so eine schwere Maschine durch die Luft saust. 
Weil ich doch irgendwie aufgeregt bin, habe ich heute Nacht eine kleine Meerjungfrau gezeichnet. Vielleicht begegne ich ihr ja, oder noch besser, ich werde zu einer.


xoxo ninaschka

Sonntag, 24. Mai 2015

Die Auseinandersetzung mit der Religion in meinem Kopf

Meine Oma ist sehr religös. Ich bin, nun ja ich bin es nicht. Ich habe so meine eigene Art.

Ich bin getauft.
Ich bin konfirmiert.

Beides habe ich mir vor 4 Jahren selber ausgesucht, weil ich damals der Meinung war, dass es das ist, was ich möchte.

Aber Christentum und Religion ist eigentlich kein Teil meines Lebens.

Seitdem hat sich vieles geändert. Ich habe angefangen so vieles zu hinterfragen, ich finde Glaube ist ein sehr interessantes Thema, aber wenn ich ehrlich bin, dass finde ich so vieles spannend und interessant. Wenn mir ein Mensch begegnet der eine Leidenschaft für etwas hat, dann bin ich davon gefesselt, es fasziniert mich und ich will mehr darüber wissen. So ist das auch mit dem Glauben und der Religion. Ich habe mich mit vielen Menschen unterhalten, jung und alt und ich habe immer wieder bemerkt, dass Glaube und Religion nicht gleich Glaube und Religion ist.
Ich stimme so vielem nicht zu.
Ich bin nicht der Meinung, dass der Mensch über der restlichen Welt steht.
Ich finde es nicht richig, wenn man sagt das die Tiere und die Erde dem Menschen gegeben ist.
Für mich ist der Mensch ein Wesen, das auf der Erde neben all den anderen Wesen leben darf.
Ich habe angefangen immer mehr über den Buddismus zu lesen, aber der Gedanke der Wiedergeburt, der gefällt mir nicht und ich verstehe ihn nicht. In meinen Augen ist das Leben nicht unendlich und ewig.
Ich kann nicht an etwas glauben das nur Fragen bei mir hinterlässt. Ich bin oft in einer heftigen Diskussion mit Gott in meinem Kopf und dann wird mir wieder klar. "Gott", dass bin doch eigentlich nur ich, das ist jeder von uns und Gott ist das was wir nun mal auslegen. Was immer wir wollen. Aber auch das ist mir wieder zu viel.
Die Bibel ist mir zu viel.
 Gott soll jedem seine Schuld verzeihen wenn die Person es ehrlich meint. Aber kann man wirklich alles vergeben? Gott hat die Menschen aus dem Paradies geworfen, weil sie eine Sünde begangen haben. Was können wir dafür was Adam und Eva damals getan haben? Gott hat seinen Sohn Jesus geopfert, dieser hat all unsere Sünden beglichen, alle Sünden die waren und alle die sind und alle Sünden die jemals kommen werden.
Kommt man in den Himmel wenn man sein Leben gut ist? Wie ist man gut?

Ich stelle mir gerne solche Fragen und gerne diskutiere ich und lasse mir von anderen erzählen, aber für mich ist die Religion kein Teil meines Lebens. Sie ist nicht die Antwort auf meine Fragen.  Aber gerne höre ich anderen Menschen zu, wie sie mir davon erzählen wie sie glauben und was ihnen der Glaube alles gibt. Ich habe Menschen getroffen, denen ist der Glaube wichtiger als alles und ich bewundere sie. Ich weiß nicht ob man dafür sehr stark sein muss oder nicht, aber das spielt letztendlich keine Rolle.

Ich wollte euch nur mal mitteilen, was da in meinem Kopf alles so durch gearbeitet wird.








Seid ihr religiös? Ist der Glaube Teil eures Lebens?

xoxo ninaschka


Samstag, 23. Mai 2015

In der Mütze erschieße ich Leute

Hallo fremde Menschen,

ich lese gerade der Fänger im Roggen, dass wollte ich schon lange, ich wußte absolut nichts über das Buch, nur das es schon älter ist und einmal eine Zeit lang in Amerika verboten war.
Was ich an dem Buch schätze ist die Art wie Holden denkt und redet, wie er sein Handeln begründet, das ganze fasziniert mich total.

"Er setzte sich etzt auf die Armlehne von Stradlaters Sessel. Nun setzte er sich in einen Sessel. Immer nur auf die Armlehne. "Wo  hast'n die Mütze her?" sagte er. 

"Wie viel?" 
"Ein Dollar."
"Das haben sie dich aber ausgenommen." Er fing an, sich mit einem Streichholz die Fingernägel sauber zu machen. Ständig machte er sich die Fingernägel sauber. Irgendwie komisch war das. Seine Zähne sahen immer moosig aus, und seine Ohren waren immer ungeheuer dreckig, aber die Fingernägel machte er sich immer sauber. Während er sie sauber machte, warf er noch einen Blick auf meine Mütze.
"Bei uns zu Hause tragen wir so eine Mütze zum Reheschießen. Herrgott noch mal", sagte er, " das ist eine Mütze zum Reheschießen."
"Das glaubst auch nur du." Ich nahm sie ab und sah sie an. Ich kniff ein Auge so zu, als wollte ich drauf zielen. "Das ist eine Mütze zum Leuteschießen", sagte ich. "In der Mütze erschieß ich Leute." "


Müsste ich eine Mütze tragen, dann soll es so eine sein :) Habe mal wieder in der Nacht gezeichnet statt geschlafen.

Wölfe sind ja echt immer in meinem Kopf..






xoxo ninaschka

Löwen Mutter

"Sie merkten nichts, Sie merken nichts. Und ich muss begreifen, dass es Dinge gibt, die man mit sich herumträgt und die niemand wahrnehmen kann, und dass darin die wahre Einsamkeit besteht: nichts zu sagen und bei niemanden Trost zu finden, den Trost nicht mal zu suchen, als wäre für die Dinge, die am meisten weh tun, nur das Schweigen bestimmt."

Das Bild ist schon uralt, ich hatte es damals zu ihrem Geburtstag gemalt, allerdings hat sie es nie gesehen, Meine Mutter ist der Löwe und ich der Fuchs.


Es ist jetzt fast zweiundhalb Jahre her, seit ich meine Mutter das letze Mal gesehen habe. Ich hatte mir ja eigentlich vorgenommen, dass ich auf meinem neues Blog nicht wieder damit anfange in Trauer und Verzweiflung zu versinken, aber so ist es nun mal doch und ich will mich nicht verstellen. Es gibt Tage an denen will ich nicht existieren, an denen tut es so weh das ich denke ich möchte mich selber davon erlösen. Ich wache so oft nachts auf und denke es ist überhaupt nicht wahr, dass sie weg ist, das habe ich nur geträumt und ich muss nachsehen ob sie nicht doch da ist. 

Ich weiß, dass sie nicht mehr lebt. 
Aber ich verstehe es nicht. 
Es ist niemals in meinem Kopf angekommen. 

So oft bilde ich mir ein ich würde sie sehen, und obwohl ich doch weiß, dass das nicht sein kann, halte ich mich daran fest, weil der Gedanke, dass sie tot ist keine Option ist. Ich habe mir damals geschworen, dass wenn sie stirbt ich nicht weiter leben will. Ich habe das so beschlossen, und da ich noch hier bin sieht man ja, dass ich das Versprechen nicht eingehalten habe.
ich werde oft als starker Mensch bezeichnet, aber ich sehe das nicht so, nur weil mir so was passiert ist bin ich nicht stark. Ich kann mir ja nicht mal eingestehen , dass sie nicht mehr da ist. Ich kann nicht darüber reden und die Vorstellung das kein Mensch der Welt, den ich neu kennen gelernt habe oder kennen lernen werde jemals den Menschen den ich auf der Welt am meisten geliebt habe kennen lernen wird, das bringt mich um. 
Das war gelogen, Es bringt mich nicht um. Ich bin immer noch hier.
Und das ist noch schlimmer. Man kann so viel sagen und denken wie man will, man lebt weiter und jeder Tag kommt mir wie ein Hochverrat vor. 

Ich kann nicht sagen, dass es besser wird. Es wird nur immer anders. 
Es ändert sich, mal ist es besser mal ist es schlechter. 

Ich lache noch immer, ich erlebe schöne Dinge, nur habe ich immer einen bitteren Beigeschmack, nicht jede Sekunde meines Lebens aber doch bestimmt jede zweite. 
Das Leben hat es so vorgesehen, dass Mütter vor ihren Kindern sterben, aber es war wirklich nicht fair mir meine jetzt schon zu nehmen, wo ich doch noch ein Kind bin.


xoxo ninaschka

Freitag, 22. Mai 2015

Bücher sind Freunde

Ich war in der Bücherhalle und habe mir eine handvoll Bücher ausgeliehen. Ich habe zur erst "allein unter Schildkröten gelesen", dass Buch ist sehr faszinierend, aber hat seine ganz eigene Art und ist deswegen sicherlich nichts für jeden Menschen. Es ist das Tagebuch eines Jungen, der einfach nur sonderbar wirkt und über seltsame Dinge schreibt bis er es nicht mehr tut.



"Wie ein unsichtbares Band" dass ist eins der wunderschönsten Bücher die ich je gelesen habe. Es geht um ein Mädchen in Argentinien das über jedes Wochenende auf eine Insel mit ihren Eltern fährt. Es geht um Freundschaft und Liebe und man fühlt sich so verbunden mit dem Buch, das ich das Gefühl hatte, als es zu ende war, dass ich mich von einem Freund verabschieden müsste.

Ich liebe es zu lesen, die Tatsache, dass sich jemand die Mühe gemacht hat, eine ganze Geschichte nieder zuschreiben finde ich furchtbar bewundernswert. Das alleine gibt mir das Gefühl ich müsste so viel lesen wie ich kann. Ich lese und lese und lese, aber ich werde einfach nicht satt, es gibt immer noch mehr und das Wissen, dass ich nur ein Bruchteil aller Bücher lesen kann, das macht mich traurig.

xoxo ninaschka

Dienstag, 19. Mai 2015

Pablow the blowfish

How can I love someone I never touched?
You lived under the water, but I love you so much
You never been on land, and you never seen the sky
You don't know what a cloud is, why does everything I love have to die?
They all wanted to see you be as big as you could be
But I couldn't let that be
By keeping you small, by keeping you safe
If I could do it again, I'd release you to sea
Cause I can't bear to see
Something so wild just die in a tank



Selten ein so wunderschönes Lied gehört. Seltsame Umstände die ergeben haben das Miley dieses Lied geschrieben hat. Ihr Kugelfisch Pablow ist gestorben und darauf hin schrieb sie einen Song für ihn, den ich wunderschön finde. Habe ihn gerade einige Male gehört und werde ihn jetzt noch einige Male hören weil er einfach so berührend ist.

Ich wünschte ich würde so ein wunderbares Lied schreiben. Zum Beispiel für eine meiner Freundinnen die ich schrecklich liebe, für meine Mama die ich schrecklich vermisse, für meinen Kater der mir mein treuster Wegbegleiter ist oder einfach für die zwei Wildschweinbabys die ich mal kennen lernen durfte.




Hier das Lied, damit ihr es auch immer und immer wieder hören könnt.


xoxo ninaschka

Donnerstag, 14. Mai 2015

Vom guten alten Hass und dem Menschen-nicht-mögen

Hallo meine Freunde und unbekannten,

ich hasse niemanden, dass kann ich vorne weg schon mal ganz offen sagen. Ich werde dann oft ganz komisch angeschaut, weil man irgendwen doch immer hasst. Da bin ich dann wohl wieder ein bisschen anders. Oft wenn ich mich mit anderen unterhalten kommt irgendwann irgendwas auf was man hasst oder irgendwie wird im Laufe des Gesprächs oft mal geäußert das man das und das hasst oder die und die Person. Ich muss ehrlich sagen ich finde Hass ist ein ganz schön großes Wort aber daran liegt es gar nicht, dass ich niemanden hasse, sondern einfach weil ich finde ich habe gar nicht so richtig das Recht dazu. Und ich weiß dass habe ich eigentlich, schließlich bin ich mit meiner Wahl von etwas hassen oder mögen frei gestellt. Um jemanden wirklich zu hassen muss ich die Person doch wirklich vollkommen mit all ihren Facetten kennen oder nicht? Ich brauche doch den Eindruck der gesamten Art des Menschen, klar kann man einzelne Aspekte an Menschen blöd finden, aber irgendwas gibt es doch auch meist was man mag.

Ich werde dann oft gefragt, aber hasst du nicht Hitler, Edathy oder Osama bin Laden?
Das ist eine kniffelige Frage, weil wenn ich dann mit Nein antworte dann sind alle geschockt und nur weil ich sage, dass ich sie nicht hasse, heißt ja auf keinen Fall, dass ich in irgendeiner Weiße gut heiße, was sie getan haben oder sonst Sympathie für sie hege. Aber ich finde es doch problematisch zu sagen, dass ich sie hasse.

Klar gibt es Sachen die ich blöd finde aber ich konzentriere mich nicht darauf andere Menschen nicht zu mögen, das fände ich viel zu anstrengend und ich will ja auch nicht, dass andere mich hassen. Statt etwas zu hassen sollte man sich auf das fokussieren was man mag. Aber natürlich nicht die Augen vor dem schlechten schließen, denn jemanden zu hassen und etwas zu hassen ist ja was ganz anderes.
Es gibt ja auch Dinge die ich in dieser Welt nicht leiden kann, wie Krieg, das Leid der Tiere und so anderen Blödkram und da kann ich dann echt sagen, dass ich den hasse. Deswegen Freundis lasst uns die Tiere retten! Und die Menschen meinetwegen auch !


xoxo ninaschka