Mittwoch, 9. September 2015

Riskos eingehen und neuew wagen

Ich habe einen israelischen Professor kennen gelernt. Wir haben uns einige abends lang unterhalten. Er ist ein sehr interessanter Mensch. 25 Jahre hat er neben bei in einem Gefängnis mit Mördern Gespräche geführt und unter ihnen Freunde gefunden zu denen er noch immer Kontakt hat. Er hat Bücher geschrieben, eins davon habe ich nun angefangen zu lesen. Aber wo von ich euch eigentlich erzählen wollte ist was er mich gelehrt hat. Es ist Professor in descion making und darin bin ich ja sehr schlecht.

Der Samen kennt die Blume nicht. Solange er unter der Erde ist, wird er nie wissen das er zu einer wunderschönen Blume heranwachsen kann und er dir ganze schöne Welt sehen könnte wenn er sich nur traut die ihm bekannte Erde zu verlassen. Es kann passieren das er von einer Kuh gefressen wird oder er zetretten wird. Aber ist es wert nur aus Angst sein leben lang nichts zu wagen. Ist auch in kurzs schönes leben nicht erstrebenswert er als ein langes behütetes in dem einem do vieles schöne entgeht?



xoxo ninaschka

Freitag, 4. September 2015

Erste Tage in einer neuen Welt // thailand

Hallo kleine Menschenwesen.
Seit gestern bin ich nun in Thailand. Kaum zu glauben. Der Flug war echt anstregend, ababer ich habe drei lustige Menschen kenne gelernt. Jeremy, den ich in meinem Kopf immer als kanadischen Prinz p bezeichne. Weil er einfach genauso aussieht. Dann noch Mr. sax nenne ich so weil er ein etwa 65-70 jähriger irischer Saxophon Spieler ist der überall auf der Welt Auftritte hat und so ordentlich Kohle ran schafft. In Deutschland war er vor Ewigkeit auch mal und zwar im Gefängnis für zwei Monate, als er noch in der Armee war. Der erste Tag war anstregend und ziemlich fuatrierend. Nichts hat richtig geklappt und wir mussten haufenweise baht für hin uns her fahren bezahlen bis wie ein Plätzchen für die Nacht hatten. Abends besuchten wir noch einen essensmarkt. Wir hatten uns das alles ganz schön anders vorgestellt. Heute konnte es dann ja eigentlich nur besser werden. Wurde es auch und zwar um einiges. Nach einer längeren Fahrt, in der uns ein thailändischer Regenschauer erfreute mit Kokosnuss zwischen durch


Und ein bisschen Fähre landeten wir auf kho chang. Einer wunderschönen Insel.
Hier ist es traumhaft. 
Muss jetzt schlussmachen.

Xoxo ninaschka



Dienstag, 1. September 2015

Auf nach Thailand

Noch 7 Stunden, dann sitze ich im Flugzeug.
Ich kann das alles noch gar nicht fassen.
Ich werde jetzt das letzte Mal in meinem Bett schlafen und dann Monate lang einfach nur aus meinem BackPack leben. O.O
Verdammt.



xoxo ninaschka

Samstag, 22. August 2015

Kind des Universums

Hallo Menschenwesen,
Ich werde seit einiger Zeit jede Woche geimpft, da ich als Kind kaum geimpft wurde, und nun einiges nach zuholen ist bevor ich meinen Trip antrete.
Ich kann Spritzen nicht ausstehen. Aber wer mag auch schon fiese Nadeln die unter die Haut gehen. Obwohl, die vom Tattoowierer finde ich ganz in Ordnung. Sonst keine.
In der Arztpraxis hängt ein Bild auf dem ein Auszug aus der Bibel steht. Ich soll immer ein Stück lesen während ich geimpft werde, damit ich abgelenkt bin. Diese Stelle lese ich jedes Mal immer wieder und wollte euch mal dran teil lassen.

Du bist ein Kind des Universums, nicht weniger als die Bäume und Sterne. Du hast ein Recht darauf, hier zu sein. Und die Kraft des Universums wird sich so entfalten, wie es sein muß, ob Dir das klar ist oder nicht. Deshalb lebe in Frieden mit Gott der Welt, was immer Du Dir unter ihm vorstellst. Und was immer Deine eigenen Bemühungen und Absichten auch sein mögen; halte Frieden in Deiner Seele in diesem lärmigen Durcheinander des Lebens. Mit all ihrem Schein, ihren Kümmernissen und zerbrochenen Träumen ist diese Welt dennoch wunderbar. Sei vorsichtig. Strebe danach, glücklich zu sein.


Wir sind ein Teil des Universums, wir haben keinen höheren Stellenwert als irgendein Lebewesen um uns herum. Wir sind hier, und das Universum wird sich weiterentwickeln und verändern, mit uns oder ohne uns. In der Zeit in der wir Teil dieser Welt und des Universums sein dürfen, sollen wir voller Frieden sein, den das ist doch letzendlich das wichtigste. Ich wünschte es gebe mehr Frieden auf dieser Welt. Mehr Verständnis, und klar kann ich mir das wünschen, aber letzendlich kann ich und doch auch jeder andere auch dazu beitragen. Der letzte Satz gefällt mir auch sehr sehr gut. 
Ich finde die Welt wirkt und ist oft wirklich so grausam und voller Leid, aber letzendlich lebe ich auch so verdammt gerne und die Welt und das Leben kann so verdammt wunderschön sein. Ich glaube auf meiner Reise werde ich auch wieder beides finden. Leid und Freude. 




Peace out


xoxo ninaschka

Samstag, 15. August 2015

Vom alleine und einsam sein

Warum fühlen wir uns so oft alleine?
Warum? Wo wir doch über 7 Milliarden Menschen auf der Erde sind. Da sollte man doch eigentlich meinen, das kaum ein Mensch jemals alleine ist.
Aber wir fühlen und ja nicht allein, weil niemand da ist oder wäre. Sondern wir fühlen uns alleine und gefangen in uns selbst.
Wir fühlen uns einsam.
Wir haben das Gefühl wir sind in uns drinne eingesperrt und wir wünschen uns so sehr das jemand von den Milliarden Menschen es bemerkt. Aber wir wissen eigentlich auch nicht, wie uns jemand helfen kann. Aber es tut ja eh keiner, deswegen ist das auch egal.
So einsam.

Und auch wenn man umgeben ist von seinen Freunden, bleibt die Einsamkeit. Sobald man nicht abgelenkt wird schleicht sie sich zurück in uns herein und trifft uns so stark, dass wir manchmel denken, jetzt geht es nicht mehr.

Aber viel schlimmer ist doch, das wir damit nicht alleine sind. Irgendwie fühlt sich heute zu Tage doch jeder missverstanden, alleine und einsam. Wir denken alle unser Leben wäre so viel schlechter als das der anderen, wir denken wir wären anders.
Woher wollen wir immer wissen das wir anders und komisch sind? Wir waren doch nie jemand anders, wir haben keinen Vergleich.
Wir stellen uns das einfach vor, weil so wie wir selbst zu sein, kann in unserer Vorstellung in keinem Fall normal sein.
Aber das traurigste von all dem ist, das uns unsere Einsamkeit blind für die Einsamkeit der anderen macht.
Anstatt auf jemanden zu warten könnte man doch eigentlich der jemand für jemand anderen sein! Aber wir sehen ja nicht die Einsamkeit der anderen, und genauso wenig ist unsere innere Gefangenschaft für sie sichtbar.
Manchmal muss man einfach hinter die Facetten der Menschen schauen und nicht immer auf einen Retter warten sondern auch mal der Retter sein der einem aus dem allein sein holt.

Aber das ist irgendwie so schwer und dafür muss Handeln und in Kauf nehmen, dass man auch mal auf Ablehnung stößt.




xoxo ninaschka