Montag, 25. Mai 2015

Algen im Haar wie wunderbar.


 
Hallo ihr kleinen Menschenwesen,

ihr schlaft bestimmt noch, oder ihr seit Nachteulen und seit noch ger nicht im Bett.
Für mich geht es jetzt gleich zum Flughafen. Denn ich fliege nach Bulgarien ans Meer. Das wird meine Abireise und daher werde ich es verkraften können so einen kompakten-Touristen-Hotel-Urlaub zu machen, die mich ja sonst eher vergraulen. Ich fliege nicht sonderlich gerne, mir ist es suspekt das so eine schwere Maschine durch die Luft saust. 
Weil ich doch irgendwie aufgeregt bin, habe ich heute Nacht eine kleine Meerjungfrau gezeichnet. Vielleicht begegne ich ihr ja, oder noch besser, ich werde zu einer.


xoxo ninaschka

Sonntag, 24. Mai 2015

Die Auseinandersetzung mit der Religion in meinem Kopf

Meine Oma ist sehr religös. Ich bin, nun ja ich bin es nicht. Ich habe so meine eigene Art.

Ich bin getauft.
Ich bin konfirmiert.

Beides habe ich mir vor 4 Jahren selber ausgesucht, weil ich damals der Meinung war, dass es das ist, was ich möchte.

Aber Christentum und Religion ist eigentlich kein Teil meines Lebens.

Seitdem hat sich vieles geändert. Ich habe angefangen so vieles zu hinterfragen, ich finde Glaube ist ein sehr interessantes Thema, aber wenn ich ehrlich bin, dass finde ich so vieles spannend und interessant. Wenn mir ein Mensch begegnet der eine Leidenschaft für etwas hat, dann bin ich davon gefesselt, es fasziniert mich und ich will mehr darüber wissen. So ist das auch mit dem Glauben und der Religion. Ich habe mich mit vielen Menschen unterhalten, jung und alt und ich habe immer wieder bemerkt, dass Glaube und Religion nicht gleich Glaube und Religion ist.
Ich stimme so vielem nicht zu.
Ich bin nicht der Meinung, dass der Mensch über der restlichen Welt steht.
Ich finde es nicht richig, wenn man sagt das die Tiere und die Erde dem Menschen gegeben ist.
Für mich ist der Mensch ein Wesen, das auf der Erde neben all den anderen Wesen leben darf.
Ich habe angefangen immer mehr über den Buddismus zu lesen, aber der Gedanke der Wiedergeburt, der gefällt mir nicht und ich verstehe ihn nicht. In meinen Augen ist das Leben nicht unendlich und ewig.
Ich kann nicht an etwas glauben das nur Fragen bei mir hinterlässt. Ich bin oft in einer heftigen Diskussion mit Gott in meinem Kopf und dann wird mir wieder klar. "Gott", dass bin doch eigentlich nur ich, das ist jeder von uns und Gott ist das was wir nun mal auslegen. Was immer wir wollen. Aber auch das ist mir wieder zu viel.
Die Bibel ist mir zu viel.
 Gott soll jedem seine Schuld verzeihen wenn die Person es ehrlich meint. Aber kann man wirklich alles vergeben? Gott hat die Menschen aus dem Paradies geworfen, weil sie eine Sünde begangen haben. Was können wir dafür was Adam und Eva damals getan haben? Gott hat seinen Sohn Jesus geopfert, dieser hat all unsere Sünden beglichen, alle Sünden die waren und alle die sind und alle Sünden die jemals kommen werden.
Kommt man in den Himmel wenn man sein Leben gut ist? Wie ist man gut?

Ich stelle mir gerne solche Fragen und gerne diskutiere ich und lasse mir von anderen erzählen, aber für mich ist die Religion kein Teil meines Lebens. Sie ist nicht die Antwort auf meine Fragen.  Aber gerne höre ich anderen Menschen zu, wie sie mir davon erzählen wie sie glauben und was ihnen der Glaube alles gibt. Ich habe Menschen getroffen, denen ist der Glaube wichtiger als alles und ich bewundere sie. Ich weiß nicht ob man dafür sehr stark sein muss oder nicht, aber das spielt letztendlich keine Rolle.

Ich wollte euch nur mal mitteilen, was da in meinem Kopf alles so durch gearbeitet wird.








Seid ihr religiös? Ist der Glaube Teil eures Lebens?

xoxo ninaschka


Samstag, 23. Mai 2015

In der Mütze erschieße ich Leute

Hallo fremde Menschen,

ich lese gerade der Fänger im Roggen, dass wollte ich schon lange, ich wußte absolut nichts über das Buch, nur das es schon älter ist und einmal eine Zeit lang in Amerika verboten war.
Was ich an dem Buch schätze ist die Art wie Holden denkt und redet, wie er sein Handeln begründet, das ganze fasziniert mich total.

"Er setzte sich etzt auf die Armlehne von Stradlaters Sessel. Nun setzte er sich in einen Sessel. Immer nur auf die Armlehne. "Wo  hast'n die Mütze her?" sagte er. 

"Wie viel?" 
"Ein Dollar."
"Das haben sie dich aber ausgenommen." Er fing an, sich mit einem Streichholz die Fingernägel sauber zu machen. Ständig machte er sich die Fingernägel sauber. Irgendwie komisch war das. Seine Zähne sahen immer moosig aus, und seine Ohren waren immer ungeheuer dreckig, aber die Fingernägel machte er sich immer sauber. Während er sie sauber machte, warf er noch einen Blick auf meine Mütze.
"Bei uns zu Hause tragen wir so eine Mütze zum Reheschießen. Herrgott noch mal", sagte er, " das ist eine Mütze zum Reheschießen."
"Das glaubst auch nur du." Ich nahm sie ab und sah sie an. Ich kniff ein Auge so zu, als wollte ich drauf zielen. "Das ist eine Mütze zum Leuteschießen", sagte ich. "In der Mütze erschieß ich Leute." "


Müsste ich eine Mütze tragen, dann soll es so eine sein :) Habe mal wieder in der Nacht gezeichnet statt geschlafen.

Wölfe sind ja echt immer in meinem Kopf..






xoxo ninaschka

Löwen Mutter

"Sie merkten nichts, Sie merken nichts. Und ich muss begreifen, dass es Dinge gibt, die man mit sich herumträgt und die niemand wahrnehmen kann, und dass darin die wahre Einsamkeit besteht: nichts zu sagen und bei niemanden Trost zu finden, den Trost nicht mal zu suchen, als wäre für die Dinge, die am meisten weh tun, nur das Schweigen bestimmt."

Das Bild ist schon uralt, ich hatte es damals zu ihrem Geburtstag gemalt, allerdings hat sie es nie gesehen, Meine Mutter ist der Löwe und ich der Fuchs.


Es ist jetzt fast zweiundhalb Jahre her, seit ich meine Mutter das letze Mal gesehen habe. Ich hatte mir ja eigentlich vorgenommen, dass ich auf meinem neues Blog nicht wieder damit anfange in Trauer und Verzweiflung zu versinken, aber so ist es nun mal doch und ich will mich nicht verstellen. Es gibt Tage an denen will ich nicht existieren, an denen tut es so weh das ich denke ich möchte mich selber davon erlösen. Ich wache so oft nachts auf und denke es ist überhaupt nicht wahr, dass sie weg ist, das habe ich nur geträumt und ich muss nachsehen ob sie nicht doch da ist. 

Ich weiß, dass sie nicht mehr lebt. 
Aber ich verstehe es nicht. 
Es ist niemals in meinem Kopf angekommen. 

So oft bilde ich mir ein ich würde sie sehen, und obwohl ich doch weiß, dass das nicht sein kann, halte ich mich daran fest, weil der Gedanke, dass sie tot ist keine Option ist. Ich habe mir damals geschworen, dass wenn sie stirbt ich nicht weiter leben will. Ich habe das so beschlossen, und da ich noch hier bin sieht man ja, dass ich das Versprechen nicht eingehalten habe.
ich werde oft als starker Mensch bezeichnet, aber ich sehe das nicht so, nur weil mir so was passiert ist bin ich nicht stark. Ich kann mir ja nicht mal eingestehen , dass sie nicht mehr da ist. Ich kann nicht darüber reden und die Vorstellung das kein Mensch der Welt, den ich neu kennen gelernt habe oder kennen lernen werde jemals den Menschen den ich auf der Welt am meisten geliebt habe kennen lernen wird, das bringt mich um. 
Das war gelogen, Es bringt mich nicht um. Ich bin immer noch hier.
Und das ist noch schlimmer. Man kann so viel sagen und denken wie man will, man lebt weiter und jeder Tag kommt mir wie ein Hochverrat vor. 

Ich kann nicht sagen, dass es besser wird. Es wird nur immer anders. 
Es ändert sich, mal ist es besser mal ist es schlechter. 

Ich lache noch immer, ich erlebe schöne Dinge, nur habe ich immer einen bitteren Beigeschmack, nicht jede Sekunde meines Lebens aber doch bestimmt jede zweite. 
Das Leben hat es so vorgesehen, dass Mütter vor ihren Kindern sterben, aber es war wirklich nicht fair mir meine jetzt schon zu nehmen, wo ich doch noch ein Kind bin.


xoxo ninaschka

Freitag, 22. Mai 2015

Bücher sind Freunde

Ich war in der Bücherhalle und habe mir eine handvoll Bücher ausgeliehen. Ich habe zur erst "allein unter Schildkröten gelesen", dass Buch ist sehr faszinierend, aber hat seine ganz eigene Art und ist deswegen sicherlich nichts für jeden Menschen. Es ist das Tagebuch eines Jungen, der einfach nur sonderbar wirkt und über seltsame Dinge schreibt bis er es nicht mehr tut.



"Wie ein unsichtbares Band" dass ist eins der wunderschönsten Bücher die ich je gelesen habe. Es geht um ein Mädchen in Argentinien das über jedes Wochenende auf eine Insel mit ihren Eltern fährt. Es geht um Freundschaft und Liebe und man fühlt sich so verbunden mit dem Buch, das ich das Gefühl hatte, als es zu ende war, dass ich mich von einem Freund verabschieden müsste.

Ich liebe es zu lesen, die Tatsache, dass sich jemand die Mühe gemacht hat, eine ganze Geschichte nieder zuschreiben finde ich furchtbar bewundernswert. Das alleine gibt mir das Gefühl ich müsste so viel lesen wie ich kann. Ich lese und lese und lese, aber ich werde einfach nicht satt, es gibt immer noch mehr und das Wissen, dass ich nur ein Bruchteil aller Bücher lesen kann, das macht mich traurig.

xoxo ninaschka

Dienstag, 19. Mai 2015

Pablow the blowfish

How can I love someone I never touched?
You lived under the water, but I love you so much
You never been on land, and you never seen the sky
You don't know what a cloud is, why does everything I love have to die?
They all wanted to see you be as big as you could be
But I couldn't let that be
By keeping you small, by keeping you safe
If I could do it again, I'd release you to sea
Cause I can't bear to see
Something so wild just die in a tank



Selten ein so wunderschönes Lied gehört. Seltsame Umstände die ergeben haben das Miley dieses Lied geschrieben hat. Ihr Kugelfisch Pablow ist gestorben und darauf hin schrieb sie einen Song für ihn, den ich wunderschön finde. Habe ihn gerade einige Male gehört und werde ihn jetzt noch einige Male hören weil er einfach so berührend ist.

Ich wünschte ich würde so ein wunderbares Lied schreiben. Zum Beispiel für eine meiner Freundinnen die ich schrecklich liebe, für meine Mama die ich schrecklich vermisse, für meinen Kater der mir mein treuster Wegbegleiter ist oder einfach für die zwei Wildschweinbabys die ich mal kennen lernen durfte.




Hier das Lied, damit ihr es auch immer und immer wieder hören könnt.


xoxo ninaschka

Donnerstag, 14. Mai 2015

Vom guten alten Hass und dem Menschen-nicht-mögen

Hallo meine Freunde und unbekannten,

ich hasse niemanden, dass kann ich vorne weg schon mal ganz offen sagen. Ich werde dann oft ganz komisch angeschaut, weil man irgendwen doch immer hasst. Da bin ich dann wohl wieder ein bisschen anders. Oft wenn ich mich mit anderen unterhalten kommt irgendwann irgendwas auf was man hasst oder irgendwie wird im Laufe des Gesprächs oft mal geäußert das man das und das hasst oder die und die Person. Ich muss ehrlich sagen ich finde Hass ist ein ganz schön großes Wort aber daran liegt es gar nicht, dass ich niemanden hasse, sondern einfach weil ich finde ich habe gar nicht so richtig das Recht dazu. Und ich weiß dass habe ich eigentlich, schließlich bin ich mit meiner Wahl von etwas hassen oder mögen frei gestellt. Um jemanden wirklich zu hassen muss ich die Person doch wirklich vollkommen mit all ihren Facetten kennen oder nicht? Ich brauche doch den Eindruck der gesamten Art des Menschen, klar kann man einzelne Aspekte an Menschen blöd finden, aber irgendwas gibt es doch auch meist was man mag.

Ich werde dann oft gefragt, aber hasst du nicht Hitler, Edathy oder Osama bin Laden?
Das ist eine kniffelige Frage, weil wenn ich dann mit Nein antworte dann sind alle geschockt und nur weil ich sage, dass ich sie nicht hasse, heißt ja auf keinen Fall, dass ich in irgendeiner Weiße gut heiße, was sie getan haben oder sonst Sympathie für sie hege. Aber ich finde es doch problematisch zu sagen, dass ich sie hasse.

Klar gibt es Sachen die ich blöd finde aber ich konzentriere mich nicht darauf andere Menschen nicht zu mögen, das fände ich viel zu anstrengend und ich will ja auch nicht, dass andere mich hassen. Statt etwas zu hassen sollte man sich auf das fokussieren was man mag. Aber natürlich nicht die Augen vor dem schlechten schließen, denn jemanden zu hassen und etwas zu hassen ist ja was ganz anderes.
Es gibt ja auch Dinge die ich in dieser Welt nicht leiden kann, wie Krieg, das Leid der Tiere und so anderen Blödkram und da kann ich dann echt sagen, dass ich den hasse. Deswegen Freundis lasst uns die Tiere retten! Und die Menschen meinetwegen auch !


xoxo ninaschka


Mittwoch, 13. Mai 2015

Ich melde mich mal wieder. Ich wollte euch ja noch ein paar Bilder zeigen die ich bei der Kunstausstellung abgeknipst habe.
Verdammt, ich bin immer noch voll begeistert von dem Tag und geh auf jeden Fall nochmal dahin. An den Abend war ja auch dieses Open Stage Ding wo Menschen gesungen,getanzt und poetryslam gemacht haben. Die Menschen dort sind so offen und ausdrucksstark gewesen, hat mich total fasziniert.
Die esten beiden Bilder sind von der Toilettentür. Man merkt schon jedes kleinste Detail dort hat mich fasziniert. Ich schreib später nochmal und zwar dann mal richtig jetzt muss ich schnell weg.




Das hier hat mich total gefesselt. Zeigt wie uns Macht und Geld kontrollieren



kleiner Ausschnitt von dem oberen Bild. Der kleine Prinz hat sich da versteckt.







Ihr wisst gar nicht wie lange ich vor jedem dieser Bilder gestanden habe, weil ich einfach jedes noch so kleine Detail wahr nehmen wollte. Ich liebe Kunst. :)

 meine kleinen Zombie Love Pflanzen lassen noch nichts von sich blicken
xoxo ninaschka

Samstag, 9. Mai 2015

Zombie Love Seeds // Kunstausstellung

Ich war vor ein paar Tagen auf einer Kunstausstellung, wobei es sich nicht um eine gewöhnliche handelte. Sie war in der Stadt in einem umgebauten Gebäude und da gab es einige abgefahrene Bilder zu sehen und ich habe eine Packung Zombie Love Seeds bekommen, die ich heute dann mal eingetopft habe.



xoxo ninaschka

morgen lade ich noch ein paar Bilder der Kunstausstellung hoch

Mittwoch, 6. Mai 2015

Galaxy in my mind

 Da ich jetzt alle meine schriftlichen Prüfungen hinter mir habe kann ich ganz legitim herum malen ohne das mich Gewissensbisse plagen, dass ich doch eigentlich lernen könnte.
Normalerweise bin ich kein Fan von lila aber ich wollte mal was ausprobieren und ich mag es sehr!!




xoxo ninaschka